Venus & Adonis

Venus & Adonis – The School of Love

Eine Oper für alle, Opern-Einsteiger*innen aber auch für erfahrene Opernfans: 90min volle Abwechslung, Witz, Gesang, Schauspiel, Tanz, geniale Musik von John Blow, Purcell und Madonna, großes Drama, große Gefühle und ein Happy End!

La festa musicale produziert erstmalig eine Barockoper – gemeinsam mit phantastischen Sänger*innen, dem hochkarätigem Künstler*innenteam Arthouse Graz und Schüler*innen der Albert-Einstein Schule in Laatzen. Dies ist nur möglich durch die Bundesförderung „Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland“, für die wir als eines von 16 Orchestern und als einziges niedersächsisches Orchester von der Staatsministerin für Kultur und Medien ausgewählt worden sind. Und das in unserem Jubiläumsjahr: la festa musicale feiert in diesem Jahr seinen 10. Geburtstag! Zudem ist die 3. Werner-CD des Orchesters gerade mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik in der Kategorie Alte Musik ausgezeichnet worden.
Alle Termine und weitere Informationen zur Oper „Venus & Adonis – the School of Love“ unter https://www.lafestamusicale.de/de/venus-adonis/venus-adonis.

NOKAT waves

12. Januar um 19:00 Uhr in der Michaeliskirche Hannover Ricklingen

Foto: Jo Titze

In diesem Jahr präsentieren Nora Matthies (Violoncello) und Katharina Pfänder (Violine) mit ihrem neuen Programm „waves“ eine Reihe experimenteller Konzerte mit inszenierter Kammermusik in unterschiedlichen Kirchen in Hannover und Region. Wir freuen uns sehr über die Förderung des Kulturbüros der Landeshauptstadt und der Region Hannover für dieses Projekt. 

Mit dem Thema Wellen assoziieren die Musikerinnen sowohl Schallwellen, Puls und Vibration, aber auch Wasser als Naturphänomen. Als Ausgangsmaterial dienen klassische Werke unterschiedlicher Stile und Epochen von Johann Sebastian Bach, Zoltán Kodály, Maurice Ravel, Hildegard von Bingen und Aruna Narayan. Sie werden fragmentiert, in neue melodische, harmonische, rhythmische Texturen transformiert und mit Improvisationen und Soundelementen kombiniert. Erweitert durch eine Loopmaschine wird das Duo zum orchestralen Klangkörper. Die Musikerinnen treten in Interaktion mit dem Aufführungsraum und dem Publikum, spielen mit räumlich-akustischen Besonderheiten und schaffen neue Perspektiven für Augen und Ohren.

NOKAT waves im Spengelmuseum

Bild: Wijnand Tromp

Am 1.12. um 15:00 Uhr spielen wir unser neues Programm „waves“ in der Ausstellung Elementarteile des Sprengelmuseums – eine musikalische Führung durch die Ausstellung.

Mit diesem Thema assoziieren wir Schallwellen, klangliche und grafische Schwingungen, Puls und Vibration, Naturphänomene wie Licht oder Wasser, die Ausbreitung von Materie aber auch elektronisches Rauschen oder Rotationsmechaniken. Als Ausgangsmaterial dienen klassische Werke unterschiedlicher Stile und Epochen von Maurice Ravel, Hildegard von Bingen, Aruna Narayan und Zoltán Kodály, die wir zum Teil fragmentieren, neu zusammen setzen und mit Klangobjekten erweitern.

Konzerte mit Ensemble Arava

Foto: Salar Baygan

18.11. 17:00 Uhr Händelhaus Halle

19.11. 17:00 Uhr Laurentiuskirche Usingen

NOKAT spielt perpetuum:mobil

Foto: Jo Titze

Der musikalische Puls setzt alles in Bewegung oder lässt die Zeit still stehen.

Zu hören sind eigene Bearbeitungen von Werken von Arcangelo Corelli, Peteris Vasks, Iannis Xenakis und Arvo Pärt.

Am 11.11. um 18:00 Uhr in St. Vitus in Wilkenburg und

Am 12.11. um 17:00 Uhr in der Basilika St. Cyriakus in Duderstadt.


Foto: Jo Titze

Vorschau

Am 1. Dezember um 15:00 Uhr präsentieren wir unser neues Programm waves im Sprengelmuseum Hannover im Rahmen der Ausstellung „Elementarteile“. Mit dem Thema assoziieren die Musikerinnen Schallwellen, Schwingungen, Puls, Vibration, Naturphänomene wie Licht und Wasser. Kompositionen von Zoltan Kodaly, Maurice Ravel, Hildegard von Bingen und Aruna Narayana interagieren mit installierten Soundquellen, Improvisationen und den bildnerischen Exponaten der Ausstellung von Max Bill, Tim Ulrichs, Kurt Schwitters, Joseph Beys, Niki Saint Phalle u.a.

Der Eintritt ist frei.

Es ist fertig!

Bei meinem neuen 5-saitigen Cello hat Philipp Lieberwirth wundervolle Arbeit geleistet.

Das erste Mal wird es öffentlich erklingen am 23.9. beim Abschlußkonzert des Festivals Alte Musik Knechtsteden.

Konzerte mit C₂O am 1., 2. und 3. September

  1. September 19.30 Uhr St. Johanneskirche Hannover Davenstedt
  2. September 18 Uhr Immanuelkirche Alt-Laatzen
  3. September 17.30 Uhr Klosterkirche Loccum

NOKAT perpetuum:mobil Nachtkonzert

in der stuhlfreien St. Michaelis Kirche Hildesheim am 3. Juli um 21 Uhr

Mit Geige, Cello und Loopmaschine verbinden NOKAT Alte Musik, minimal music und moderne Klassik mit Improvisationen. Der musikalische Puls setzt alles in Bewegung oder lässt die Zeit still stehen. Zu hören sind eigene Bearbeitungen von Werken von Corelli, Riley, Xenakis und Vasks.

Bild: Jo Titze

Ensemble Arava Premiere „Égalité“

am 4. Juni um 11:00 Uhr im Musikinstrumentenmuseum Berlin

Foto: Salar Baygan

Warum feiern wir Opern und Kantaten der Barockmusik, in denen Frauen auf wenige Stereotype reduziert und nur an ihrem Bezug zu Männern gemessen werden? Während gesellschaftlich heiße Debatten über Gleichberech1gung und Sexismus toben, bringen wir in der klassischen Musik immer noch haarsträubende Klischees auf die Bühne, und kaum jemand, der oder die sich daran stört. Wir fordern Repräsenta1on und Komplexität, aber zu Werken, in denen Frauen nicht viel mehr

übrig bleibt als die eifersüchtige Furie, das naive Dummchen oder die Heilige zu spielen, soll man sich entspannt zurücklehnen. Muss das so?

Gemeinsam mit der Schauspielerin Alexandra Marisa Wilcke versuchen wir uns an etwas Neuem – einer einstündigen Performance aus Musik und Wort, die mal zum Lachen, mal zum Nachdenken anregt, die mit wunderschönen Klängen erfreut, aber auch schmerzt. Denn obwohl veraltete Rollenbilder letztlich uns allen schaden, fällt es mitunter schwer, sich davon zu lösen, und manche Parallele zur Gegenwart trifft direkt ins Herz. So geben wir den Frauen, von denen wir singen und spielen eine differenzierte Stimme, und zeichnen einen Weg, wie wir die Werke, die wir lieben auf zeitgemäße Art aufführen können.

Details auf der Seite des Musikinstrumenten-Museums Berlin.

NOKAT hell:wach23

Beim Festival hell:wach23 des Landesverbandes der Freien Klassik-Szene Niedersachsens ist NOKAT eines der ausgewählten Ensembles, welche die Freie Szene Niedersachsens repräsentieren. Sieben Stunden lang wird am 2. Juni 2023 hochkarätige Musik in der Katharinenkirche und dem Steinwerk Osnabrück ertönen.